In den Tiefen deiner Selbst
Der See liegt ruhig und still,
niemand es hören will,
was tief im Untergrund versteckt.
Die Glocke, sie läutet, um zu erwecken alle keck,
die warten in ihrer Ruh auf den Heiland vorne zu,
und tratschen, frönen, grasen, speisen,
es wird sich niemand an der Glocke vergreifen,
die Tiefe nur sichtbar wird für jenen,
der auch in sich diese zu erwecken versteht.
In mir und in dir, in uns allen hier,
es schlummert und schlummert und wart nicht gesehen,
doch werden wir hinübergehen
und uns wundern, wie nie zuvor, warum wir geschlummert,
wo doch in den Tiefen der Kelch gefüllt führt empor,
dann ganz still wir werden bitten und voll Schmach sehen, was geblieben ist.
Nimm mich zu dir und hilf mir aus den Tiefen zu finden,
um aufzustehen und nicht zu verschenken,
mein Leben hier auf Erden,
denn ich möchte Schaffen und Wirken bis hinauf zu den Sternen.
Nimm die Hand, die dir gereicht,
die Helfer sind überall bereit,
und warten bis du sie eines Blicks würdigst,
denn sie sind geduldig und erachten dich als würdig.
Die Liebe von Gott, sie ist allen gegeben,
und wir müssen sie einfach nur annehmen,
lasst zurück die alten Netze im See,
wo das Licht sie im seichten Wasser finden kann,
um sie zu transformieren dann.
Der Kristall in den Tiefen deiner selbst,
nimmt Licht auf, wenn du es zulässt,
und führt dich heraus aus der Tiefe das Dunkel,
es ist vorbei mit der Zeit des Munkelns,
den heute wird Realität, was du vermutet hast,
es gibt das ewige Leben,
so gib auf dich acht,
was du heute auch tun kannst,
zu revidieren es dauert und du bist krank,
wenn du aufhörst zu glauben, denn eines ist da,
das Licht ist für alle, das ist ganz wunderbar.